Jackie Robinson | |
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Robinson im Trikot der Brooklyn Dodgers (1954) | |
Second Baseman | |
Geboren am: 31. Januar 1919 Cairo, Georgia, Vereinigte Staaten | |
Gestorben am: 24. Oktober 1972 Stamford, Connecticut, Vereinigte Staaten | |
Schlug: Rechts | Warf: Rechts |
Debüt in der Major League Baseball | |
15. April 1947 bei den Brooklyn Dodgers | |
Letzter MLB-Einsatz | |
10. Oktober 1956 bei den Brooklyn Dodgers | |
MLB-Statistiken (bis Karriereende) | |
Batting Average | 0,311 |
Hits | 1518 |
Home Runs | 137 |
RBI | 734 |
Stolen Bases | 197 |
Teams | |
Negro Leagues
International League
Major League Baseball | |
Auszeichnungen | |
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Mitglied der | |
Baseball Hall of Fame | |
Aufgenommen | 1962 |
Quote | 77,5 % |
Jack Roosevelt „Jackie“ Robinson (* 31. Januar 1919 in Cairo, Georgia; † 24. Oktober 1972 in Stamford, Connecticut) war ein amerikanischer Baseballspieler in der Major League Baseball (MLB), der meist als Second Baseman spielte.
Jackie Robinson hat im Trikot der Brooklyn Dodgers Sportgeschichte geschrieben, als er am 15. April 1947 als erster schwarzer Spieler seit 1884 in einem Team der Major Leagues auflief. Zuvor war er in den Negro Leagues aktiv. Robinson ist damit zu einer Symbolfigur für die Rassenintegration des amerikanischen Profisports und der amerikanischen Gesellschaft geworden.
1962 wurde er in die Baseball Hall of Fame aufgenommen. Seine Rückennummer 42 wird in der gesamten Major League seit 1997 an keinen anderen Spieler mehr vergeben. Robinson ist der einzige Spieler, der somit in allen Teams auf diese Weise geehrt wird. Seit 2004 feiert die MLB jährlich am 15. April den Jackie Robinson Day.[1] Alle Spieler der gesamten Major League tragen zu diesem Anlass die Rückennummer 42.
Neil Bogart produzierte 1981 ein Broadway-Musical mit dem Titel The First, das auf Robinsons Lebensgeschichte basierte.[2]
Im Jahr 2013 wurde mit 42 – Die wahre Geschichte einer Sportlegende eine Filmbiografie veröffentlicht. Die Produktion wurde von Brian Helgeland inszeniert. In die Rolle von Robinson schlüpfte Chadwick Boseman.